Das Internet und vor allem die sozialen Netzwerke sind derzeit voll von beeindruckenden Kunstwerken mit filigraner Aquarellmalerei. Egal, ob es sich dabei um florale Motive oder Typografien und kalligraphische Schriftzüge handelt – typisch sind die ineinander übergehenden, sanften Farbverläufe. Um solch eindrucksvolle Malereien erschaffen zu können, sind Pinselstifte, auch Brush Pens genannt, besonders gut geeignet. Du kannst damit, wie mit einem echten Pinsel, dicke und dünne Linien zeichnen, musst aber nicht erst Farbe aufnehmen, sondern kannst einfach drauflosmalen, wie du das auch von normalen Filzstiften kennst. Mit diesem Guide möchten wir dir den Einstieg in die Aquarellmalerei mit den Pinselstiften von Belmique erleichtern. Du erfährst, worauf es dabei hauptsächlich ankommt, wie du am besten mit den Stiften umgehst und wie du verschiedene, interessante Effekte zauberst. Natürlich haben wir auch ein paar nützliche Tipps und Tricks für dich in petto, damit du möglichst schnell zu deinem ersten selbst gestalteten Kunstwerk kommst.
Der Unterschied zwischen Watercoloring und Aquarellmalerei
Zunächst einmal handelt es sich beim Watercoloring und der Aquarellmalerei um zwei sehr ähnliche Dinge. Jedoch ist das Watercoloring eine etwas modernere Auslegung, bei der es eher selten darum geht, ganze Gemälde damit zu kreieren. Stattdessen werden damit Stilelemente, kleine Illustrationen oder schön gestaltete Buchstaben geschaffen. Beim Watercoloring geht es ganz und gar nicht darum, die Realität so perfekt wie möglich nachzubilden. Viel eher handelt es sich um einfache und aufs Wesentliche reduzierte Motive, vergleichbar mit Sketchnotes. Dennoch können sie gerade durch die weichen Farbverläufe sehr eindrucksvoll wirken. Mit Watercoloring-Techniken lassen sich aber auch Letterings kreieren. Ein besonderes und individuelles Kunstwerk kannst du zum Beispiel erschaffen, wenn du deine Handletterings in Aquarelltechnik malst und sie dann noch mit passenden Illustrationen ergänzt. Das Tolle an einem Watercolor- oder Aquarellbild ist aber vor allem auch, dass jedes davon ein richtiges Einzelstück ist. Denn egal, ob du versuchst, ein im Internet veröffentlichtes Kunstwerk zu kopieren oder, ob du dir alles komplett selbst ausdenkst, jedes Bild ist ein Unikat. Das liegt daran, dass man nie genau dieselben Farbverläufe ein zweites Mal hinbekommt. Es kann also gut sein, dass du selbst überrascht bist, was am Ende bei deinem Werk herauskommt.
Was genau ist eigentlich ein Pinsel- bzw. Aquarellstift?
Pinselstift, Aquarellstift, Brush Pen, Water-Brush-Pen, Wasserfarbenstift – im Netz schwirren die unterschiedlichsten Bezeichnungen umher. Gemeint ist jedoch in der Regel immer dasselbe, nämlich ein Stift, der die Spitze eines klassischen Pinsels aufweist. Die Spitze der Stifte kann dabei aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, ist aber immer sehr flexibel. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass du durch unterschiedlichen Druck auf die Spitze, unterschiedliche dicke bzw. dünne Linien malen kannst. Das, wofür du eigentlich mehrere verschiedene klassische Pinsel benötigt hättest, ist also mit nur einem einzigen Brush Pen möglich. Ein weiterer Vorteil der Pinselstifte ist, dass du alles, was du zum Malen benötigst, mit deinen Stiften schon dabei hast. Das heißt, du brauchst weder einen Farbkasten noch Wasser dazu. Du musst nur die Kapsel abziehen und schon kann es losgehen. Die Aquarellstifte sind auf Wasserbasis hergestellt und enthalten Farbpigmente. Vielleicht erinnert diese Beschreibung dich jetzt mehr an normale Filzstifte als an Aquarellfarben. Doch die Brush Pens sind sehr viel vielseitiger. Wenn du nämlich die Farbe mit dem Aquarellstift auf dein Papier aufgetragen hast, lässt sie sich wunderbar mit Wasser vermalen und die charakteristischen Aquarell-Effekte schaffen. Du kannst dafür einen speziellen Wassertankpinsel zur Hand nehmen oder einfach einen ganz normalen Pinsel und Wasser. Kurz gesagt, ist ein Brush Pen oder Aquarellstift (oder wie man ihn auch sonst nennen mag) eine Kombination aus Filzstift und Pinsel mit Wasserfarbe.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten für Belmique Brush Pens
Es gibt kaum ein Handwerkszeug für Künstler, das so vielseitig einsetzbar ist wie die Brush Pens. Du kannst damit ganze Aquarellbilder malen oder beispielsweise Typografien durch hübsche Verzierungen ergänzen. Wenn du ein Fan des Bullet-Journaling bist, wirst du es lieben, wenn du damit deine Notizen und Termine mit kleinen Schnörkeln, Doodles oder Blumenranken verzieren kannst. Du siehst also, beim Malen sind dir mit unseren Pinselstiften von Belmique kaum Grenzen gesetzt. Und das Beste ist, dass du sie auch super bequem unterwegs einsetzen kannst, da du eben nichts anderes dafür brauchst als deine Stifte und geeignetes Papier. Allerdings gibt es auch noch einen weiteren interessanten Bereich, in dem Brush Pens häufig zum Einsatz kommen, und zwar das Lettering. In diesem Zusammenhang spricht man auch oft vom Handlettering oder Brush Lettering. Schöne, kunstvolle Schriften zu gestalten ist in den letzten Jahren ebenfalls zu einem Hobby geworden, dem viele nachgehen. Heute werden allerdings weniger, wie bei der klassischen Kalligraphie, Feder und Tusche verwendet, sondern eben Pinselstifte, normale Pinsel oder auch Fineliner in unterschiedlichen Stärken. Die Brush Pens haben auch hier einen entscheidenden Vorteil, denn dank der variablen Linienstärken lässt sich damit auch sehr gut der typische Kalligraphie-Stil kreieren. Diejenigen, die sich schon ein bisschen mit dem Brush Lettering auskennen, werden jetzt wahrscheinlich sagen, dass man ja auch mit dem herkömmlichen Pinsel verschiedene Linien und Effekte sehr gut hinbekommt. Das stimmt auch, allerdings ist es, gerade für Anfänger, oft ziemlich kniffelig. Schließlich muss man sich dann nicht nur auf das Schönschreiben konzentrieren, sondern auch noch auf die richtige Handhabung des Werkzeugs. Mit einem normalen Pinsel zu schreiben ist nämlich ganz schön ungewohnt. Klar, benötigt auch die Anwendung der Pinselstifte etwas Übung, aber dennoch fällt es den meisten sehr viel leichter, damit schöne Schriften hinzubekommen, als mit einem Pinsel oder gar Feder und Tusche. Die Brush Pens liegen in der Hand wie ein normaler Filzstift und ermöglichen es so, sich voll und ganz auf das Schreiben und Gestalten zu konzentrieren. Du siehst also, deine Pinselstifte sind sehr vielseitig und du kannst deiner Kreativität damit wirklich freien Lauf lassen.
Darauf solltest du bei der Wahl deiner Materialien achten
Gerade in künstlerische Hobbys kann man mitunter richtig viel Geld investieren, da es so unglaublich viele verschiedene Hilfsmittel und Tools gibt, von denen die meisten auch wirklich toll sind. Für den Anfang solltest du dich aber lieber auf die Basics konzentrieren und darauf achten, dass diese wirklich qualitativ hochwertig sind. Wenn von den Basics die Rede ist, sind hier natürlich die Aquarellstifte und das richtige Papier gemeint. Wenn du erstmal mehr Erfahrung mit der Aquarellmalerei hast, wirst du auch merken, dass es wirklich signifikante Unterschiede bei den verschiedenen Stiften gibt. Auf die folgenden drei Punkte solltest du bei deiner Wahl besonders achten:
• Wasserlöslichkeit: Nicht alle Brush Pens sind für die Aquarellmalerei geeignet, es gibt auch welche, die wasserfest sind. Diese lassen sich dann natürlich nicht mit Wasser vermalen. Achte also beim Kauf darauf, dass die Pinselstifte auch wirklich wasserlöslich sind. Ansonsten kannst du damit keine Aquarelleffekte schaffen.
• Lichtbeständigkeit: Wenn die Pinselstifte nicht lichtbeständig sind, kann es passieren, dass dein Kunstwerk mit der Zeit verblasst. Die Farben wirken dann trüb und verlieren ihre Leuchtkraft. Lichtbeständigkeit ist also auch ein wichtiges Kriterium bei der Wahl deiner Stifte.
• Beschaffenheit der Spitze: Die Spitze ist eigentlich das, worauf es bei Brush Pens hauptsächlich ankommt. Es gibt zwei wichtige Kriterien, auf die du hier achten solltest: die Flexibilität und die Größe. Ich bin der Meinung, dass gerade Anfänger mit einer mittelgroßen bis großen und recht flexiblen Spitze am leichtesten die richtigen Handbewegungen lernen. Aber natürlich kommt es hierbei auch auf individuelle Vorlieben an.
Mit den Pinselstiften von Belmique hast du auch als Anfänger genau das richtige Werkzeug zur Hand. Alles, was dir dann noch fehlt, ist der richtige Untergrund dafür. Auch das geeignete Papier trägt maßgeblich dazu bei, wie das Endergebnis schließlich aussieht. Für Aquarellmalerei sollte grundsätzlich auch Aquarellpapier genutzt werden, da normales Papier sich schnell wellen kann, wenn es feucht wird. Du musst jedoch auch bedenken, dass sehr feine Pinselspitzen zu raues Papier nicht so gern mögen und dadurch sogar Schaden nehmen können. Achte also darauf, dass dein Aquarellpapier eine feine und glatte Struktur hat. Wenn du ein großer Fan vom Farben vermischen bist, kannst du dich auch nach satiniertem Papier – auch Hot Pressed Papier genannt – umschauen. Durch die besonders glatte Oberfläche lassen sich darauf Farben noch leichter vermalen. Jetzt aber erstmal genug der grauen Theorie. Im nächsten Kapitel wenden wir uns endlich den verschiedenen Techniken zur Anwendung von Pinselstiften zu.
An die Pinsel, fertig, los! – Techniken für deine Aquarellmalerei
Noch ein kurzer Hinweis, bevor wir uns den verschiedenen Techniken zuwenden. Um wirklich schöne Farbverläufe hinzubekommen, solltest du nach Möglichkeit einen der Wassertankpinselstift nutzen, die in dem Brush Pen Set von Belmique bereit enthalten sind. Damit wird das Verwischen der Farben besonders einfach und die Übergänge werden schön fließend. Je nachdem, was du damit verblenden möchtest hast du hier die Auswahl zwischen einer normalen dünnen Pinselspitze oder einer breiten, flachen.
Technik 1: Der Farbmix Für die Farbmix-Technik suchst du dir zunächst einmal mindestens zwei verschiedene PinselstiftFarben aus. Diese Farben werden dann miteinander vermischt. Nehmen wir zum Beispiel an, du willst beim Brush Lettering bei einem Buchstaben zwei verschiedene Farben miteinander mixen. Für den Anfang würde ich immer zuerst auf einem Schmierblatt testen, was überhaupt passiert, wenn du die ausgewählten Farben vermischst. Schließlich muss dir der Farbton, der dabei entsteht, auch gefallen und zu deinem Kunstwerk passen. Jetzt malst du den Buchstaben mit einer der ausgewählten Farben auf das Papier. Mit einer anderen Farbe malst du jetzt mehrere Farbkleckse auf den Buchstaben. Je nachdem, wo du den Farbverlauf haben möchtest, solltest du dich dabei auf den oberen oder unteren Teil des Buchstabens konzentrieren. Als nächstes kommt der Wassertankpinsel zum Einsatz. Damit malst du so lange über die gesetzten Farbkleckse, bis sie sich mit der Grundfarbe mischen und ein harmonischer Farbverlauf entsteht. Hier habe ich das Wort „Rainbow“ in einem Grünton geschrieben. Im Anschluss habe ich im unteren Bereich der Buchstaben kleine Farbkleckse in dunkelblau aufgetragen. Die Übergänge der beiden Farben habe ich dann mit dem Wassertankpinsel verblendet.
Das Vermischen von Farben ist also wirklich nicht schwer. Diese Technik lässt sich natürlich nicht nur auf Buchstaben anwenden, sondern auch auf Bilder oder Verzierungen.
2. Technik: Aquarellieren mit der Wasser-auf-Farbe-Technik
Auch diese Technik ist mit deinen Aquarell-Pinselstiften möglich. Es empfiehlt sich auch hier die Verwendung eines Wassertankpinsels. Das Aquarellieren muss man selbst noch einmal in mehrere verschiedenen Techniken einteilen. Wir wollen uns heute aber einer der grundlegenden widmen, nämlich der Wasser-auf-Farbe-Technik. Auch hier musst du zunächst wieder mit einer Farbe deiner Wahl aufs Papier malen. Anschließend nimmst du eine zweite Farbe dazu und malst diese direkt neben die erste. Nun nimmst du wieder den Wassertankpinsel zur Hand und lässt die beiden Farben damit am Übergang ineinanderfließen. Am besten gelingt dir das, wenn du mit dem Wassertankpinsel kleine Kreisbewegungen auf dem Papier machst. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel sehr schöne Hintergründe mit interessanten Farbverläufen kreieren. Du musst dazu übrigens nicht mal mehrere Farben einsetzen. Es gibt auch eindrucksvolle Effekte, wenn du mit nur einer Farbe malst und diese dann mit Wasser verlaufen lässt. So entsteht ein schöner Ombré-Look wie bei diesem lilafarbenen Hintergrund.
Für den Anfang ist zum Beispiel das Malen eines Regenbogens eine gute Übung. So kannst du gut erkennen, wie die Farben sich beim Vermalen mit Wasser miteinander vermischen. Dazu malst du auf dein Aquarellpapier einfach mit verschiedenen Farben Bögen auf dein Papier. Zwischen den einzelnen Farben solltest du etwas Abstand lassen, da dies die Übergänge für die Farben werden.
Jetzt nimmst du deinen Wassertankpinsel zur Hand und verblendest die Farben mit Wasser. Auf diese Weise entstehen sehr schöne weiche, leicht verwaschene Übergänge. So kannst du mit ganz einfachen Mitteln dein erstes Kunstwerk entstehen lassen.
Wenn du einen Kontrast zu den weichen, verwaschenen Farben kreieren möchtest, kannst du noch mit einem Fineliner Motive deiner Wahl hinzufügen. Vor diesen verschwommenen Aquarellhintergrund habe ich zum Schluss noch mit schwarzem Fineliner ein paar Schilfgräser gemalt.
Angefangen habe ich dabei ganz einfach, indem ich Farbflächen in drei verschiedenen Farben auf das Papier aufgetragen habe.
Dann habe ich auch hier wieder die Farben mit dem Wassertankpinsel vermalt. Du kannst hier auch gerne ein bisschen experimentierfreudig sein. Nutze doch beispielsweise statt des Wassertankpinsels mal eine Sprühflasche, um Wasser aufs Papier zu bringen. So können wieder ganz andere Muster und Verläufe entstehen. Auch hier sind also deine Kreativität und dein Ideenreichtum gefragt.
3. Technik: Aquarellieren mit Variation der Farbintensität
Auch hier ist es wieder praktisch, wenn du einen Wassertankpinsel zur Verfügung hast. Damit machst du nun zuerst einen Wasserklecks auf einen Untergrund. Wenn du keinen Wassertankpinsel hast, kannst du aber auch einfach eine kleine Schale mit Wasser bereitstellen. Jetzt nimmst du einen Brush Pen deiner Wahl und tauchst ihn in den Wasserklecks oder in die Wasserschale. Du wirst feststellen, dass die Spitze deines Pinselstifts immer heller wird, weil ihr durch das Wasser die Farbe entzogen wird. Als nächstes nimmst du dir dein Aquarellpapier und beginnst zu malen oder zu schreiben. Der Stift wird zunächst sehr hell schreiben und erst nach und nach wird die Farbintensität wieder stärker. So kannst du einen hübschen Übergang von hell nach dunkel schaffen.
4. Technik: Blending
Mit dem Blending kannst du sowohl beim Buchstaben schreiben mit deinen Brush Pens als auch beim Aquarellbilder malen, tolle Effekte erzielen. Noch dazu ist sie wirklich einfach umzusetzen. Alles, was du dazu benötigst, sind zwei Pinselstifte in zwei verschiedenen Farben deiner Wahl und ein Stücken Folie, einen Plastikteller, eine Klarsichthülle oder etwas Ähnliches. Wichtig ist, dass du die Farbe darauf geben kannst, ohne dass sie aufgenommen wird. Besonders schöne Effekte kannst du übrigens erzielen, wenn du eine dunklere und eine hellere Farbe nutzt. Jetzt nimmst du die erste Farbe, die du dir ausgesucht hast und malst damit einen Farbklecks auf deinen Misch-Untergrund. Nun nimmst du den anderen Brush Pen zur Hand und tauchst dessen Spitze in den Farbklecks, sodass er die andere Farbe aufnehmen kann. Als nächstes malst du dein gewünschtes Motiv oder deinen Buchstaben. Du wirst sehen, dass der Stift zunächst in der aufgenommenen Farbe malt und erst, wenn diese aufgebraucht ist, wieder zu seiner eigenen Farbe zurückkehrt. Auf diese Weise schaffst du schöne weiche Übergänge von einer Farbe zur nächsten.
5. Technik: Farbe-auf-Wasser-Technik
Hier wird das Papier, dass du zum Malen verwenden möchtest, vorher mit Wasser gut angefeuchtet und erst danach wird die Farbe auf die nasse Stelle aufgetupft. Dabei können, je nachdem wie nass das Papier ist und wie der Farbverlauf ist, sehr schöne Effekte entstehen. Allerdings kannst du bei dieser Technik nicht wirklich kontrollieren, wie das Ganze am Ende wirklich aussieht, da du den Verlauf der Farbe nicht richtig beeinflussen kannst. Für Hintergründe ist das Nass in Nass Malen besonders gut geeignet. Du kannst dabei verschiedene Farben kombinieren oder auch nur eine einzige verwenden. Der Hintergrund, den ich hier gemalt habe, besteht aus sechs verschiedenen Farben.
Wenn dein Hintergrund dann richtig getrocknet ist, kannst du beispielsweise mit einem Fineliner ein Handlettering hinzufügen, oder andere Motive und Muster deiner Wahl.
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6. Technik: Lasieren
Dabei werden mehrere Schichten Farbe übereinander aufgetragen. Eine weitere Farbschicht kommt immer erst dazu, wenn die vorherige bereits getrocknet ist. Der Vorteil bei dieser Technik ist, dass du so die Intensität der Farbe gut kontrollieren kannst. Der Nachteil ist, dass du etwas mehr Geduld brauchst, da du zwischendrin immer wieder warten musst.
7. Technik: Mit Licht und Schatten spielen
Licht und Schatten verleihen deinen Bildern sofort mehr Tiefe und Lebendigkeit. Wenn du manche Stellen etwas heller lässt, und andere dunkler machst, kannst du gut mit Licht und Schatten spielen. Je nachdem, welches Motiv du malen möchtest und wo der Lichteinfall sein soll, kannst du manche Stellen etwas heller lassen, während du andere dunkler machst. Für den Anfang ist es ganz gut das Gestalten von Licht und Schatten an einfachen Formen, wie zum Beispiel einer Kugel, zu üben. Die Stelle, an der das Licht auf den Gegenstand trifft, malst du dabei heller als die anderen Bereiche.
Bei dieser Kugel kommt das Licht von oben rechts. Dementsprechend ist diese Stelle auch am hellsten. Das Watercoloring mit den Brush Pens von Belmique eröffnet dir viele verschiedene Möglichkeiten und je mehr du mit deinen Pinselstiften experimentierst, desto mehr neue Effekte und Techniken wirst du entdecken. Du kannst bei einem einzelnen Kunstwerk natürlich auch verschiedene Techniken miteinander kombinieren. Oft wird ein Bild gerade dadurch erst so richtig interessant. Wir sind uns auf jeden Fall sicher, dass du in der nächsten Zeit viel Freude an deinen Brush Pens haben wirst. Am besten fängst du gleich damit an, deine kreative Seite auszuleben.